Hm, irgendwie fehlt mir die Zeit, zerrinnt sozusagen⏳. Diese Wanderung fand schon vor einer Woche statt. Und besonders gut photographisch dokumentiert ist sie auch nicht; seitdem ich vorrangig Instagram-Filmchen über die Touren kreiere, vergesse ich häufig schon normale Fotos zu machen😁.
Es wurde ein 21-Grad-Tag, als ich nach Sinzig fuhr. Am Bahnhof gibt es Außen-Gastronomie, heutzutage eher eine Seltenheit an kleineren Bahnhöfen:
Einige 100 m entfernt gibt es diese alte Linde zu sehen:
Der Verkehr wird den Baum wahrscheinlich noch umbringen. Nahebei liegt versteckt eine alte verfallende Klosteranlage. Es ist ein eher "dubioser" Ort, der nicht zur näheren Inaugenscheinnahme einlädt.
Es geht dann bald in die Feldflur. Man kommt zu mehr oder weniger brach liegenden Apfelbaumfeldern:
........
Ich ging eine ebenfalls "verfallende" Kastanienallee hoch, die schon recht herbstlich wirkte:
Danach ging ich längere Zeit durch Wald und das Gappental. Ich sah keine Pilze. Einer Abzweigung folgte ich zum Schloss Ahrental:
Zugänglich ist der Komplex eher nicht. Er wird als Seminar-Veranstaltungsort und Reiterhof genutzt. Es gab ein Gewitter, und unter einem großen Baum stellte ich mich längere Zeit unter. Ich hatte (ausnahmsweise) allerdings auch meinen Regenponcho dabei, den ich überhaupt noch nie auf einer Tagestour mit hatte. Aber die Gewittergefahr war in der Wetterprognose angesagt. Als das Schlimmste vorbei war, packte ich den Poncho aus und zog ihn über, um weiterzugehen.
Der Weg auf der anderen Seite des Harbachtals hoch, war relativ einfach, auch wenn mir ein Wasserbächlein entgegen kam. Oberhalb des Hanges kommt man in offene Weiden-Landschaft. Es ist die Feldflur von Koisdorf, in der ich nach Durchquerung von Koisdorf auch ein Päuschen machte.
Das Selfie entstand aus Versehen😂. Da auf der Sitzbank hatte ich den Regenponcho schon wieder ausgezogen.
Man hat Blick Richtung Rheintal und Westerwald:
Auch ein Regenbogen ist zu sehen. Von dort ist es nicht mehr weit zurück nach Sinzig. 12.7 km war die Tour lang, etwa 225 Höhenmeter ging es hoch und runter. Der Screenshot aus der Komoot-App zeigt die Wanderroute:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen