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Samstag, 14. Februar 2009

Impfung

Da habe ich es gestern endlich doch noch geschafft, meine Typhus-Impfung zu absolvieren - und das bei diesem ekligen Wetter, bei dem man die warme Bude am liebsten gar nicht verlassen würde! Thyphim-Impfung - das ist nur ein Stich und bietet Schutz für 3 Jahre.

Malarone-Tabletten gegen einen im nächsten Urlaub potenziell nicht auszuschließenden Malaria-Anfall habe ich auch gekauft, weil mein Arbeitskollege mir gestern mailte, dass er seine Tabletten gerade mampfen würde. Knappe 58 € haben mich diese 12 Tabletten gekostet! Nun ja, diese Tabletten sind als Stand-by immerhin 4 Jahre haltbar laut Aufdruck. Ich hoffe natürlich, sie nicht gebrauchen zu müssen. Prophylaxe mache ich mit Doxycyclin. Autan und Moskitonetz kommen auch mit auf die Reise.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Ziel Malaysia

In genau 2 Wochen fliege ich, wenn es planmäßig läuft, nach Malaysia.

Den Flug nach Kuala Lumpur (und zurück) habe ich schon Anfang Dezember gebucht - kostete 604 €. Das ist ein relativ billiges Ticket, es birgt aber auch gewisse Risiken, etwa, dass keine Umbuchung erlaubt ist. Ich kann den Flug also nur gegen ein hohes Entgelt, das 260 € betragen soll, stornieren und müsste dann ein neues Ticket kaufen.

Ein reguläres Ticket wäre jedenfalls einige 100 € teurer gewesen und wenn ich gleich einen Anschlussflug mit einer IATA-Airline gebucht hätte, wäre ich um die 1200 € los geworden - das war mir zuviel.

Ende Dezember entschloss ich mich, einen Anschlussflug nach Kuching (Borneo) online bei Airasia zu buchen. Für ca. 30 € ist man dabei, wenn man so einen Billigflieger rechtzeitig bucht. Das funktionierte sehr gut und ich bin auch guter Dinge, dass das denn auch klappen wird. Vom Prinzip kenne ich das Procedere nämlich schon, denn vor 2 Jahren bin ich auch nach Kuala Lumpur geflogen und dann mit Airasia weiter nach Sumatra. Man muss beachten, dass in Kuala Lumpur der Flugplatz gewechselt werden muss und entsprechend mehr Zeit hierfür einplanen.

Bevor ich das gemacht habe, studierte ich natürlich einen Reiseführer, um zu ermitteln, ob sich das Ziel lohnen könnte und um eine grobe Vorstellung von der möglichen Route zu gewinnen. Ansonsten ist die geplante Reise aber wieder eher gewollt ungeplant konzipiert, und ich habe mich auch nicht weiter damit großartig beschäftigt. Wenn ich ein Hotelzimmer in Kuching gefunden habe, ist ja noch Zeit, über die nächsten Schritte nachzudenken.

Ein Visum braucht man nicht vor Antritt der Reise. Den Impfschutz galt es abzuschecken. Mitte Januar habe ich eine Revaxis-Impfung gemacht, die den Impfschutz bezüglich Tetanus, Diphterie und Polio aufgefrischt hat. Eine Typhus-Impfung steht noch an und Malaria-Prophylaxe werde ich wie in den letzten Jahren mit Doxycyclin machen. Daneben werde ich Malarone für den Fall mitnehmen, dass mich Malaria dennoch erwischt und hoffe, dass ich das Medikament bei einem Arbeitskollegen, der gegenwärtig seine Thailand-Reise überstehen muss, ausleihen kann.

Ansonsten ist meine Reise-Apotheke immer sehr reichhaltig, wozu insbesondere Medikamente gegen Durchfall, Hautkrankheiten und zur Behandlung von Wunden gehören. Letzteres ist wichtig, weil das Ziel feucht-tropisch ist und Kratzer oder Insektenbisse sich schnell entzünden können.

Was mich am meisten beunruhigte in letzter Zeit, sind allerdings meine Zahnprobleme. Zwei Zähne wurden vor ca. anderthalb bis zwei Wochen gezogen, und in einem Fall bin ich nicht so sicher, ob die Wunde wirklich in Ordnung ist. Die Grenze zwischen einem echten Problem und einem psychosomatischen Problem ist mitunter allerdings nicht einfach zu ziehen.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Schiff - eine mögliche, aber unerfreuliche Variante

Sumatra ist 1.700 km lang. Wer es mit dem Bus bereisen will, kann sich, egal wo, auf einige ungemütliche Fahrten gefasst machen - was letztlich der Hauptgrund dafür ist, weshalb ich mit dem Flugzeug nach Padang fliegen will. Verpasse ich den Flieger, könnte ich nach Melakka (Malacca) fahren und mit einem Schiff nach Sumatra (Dumai) übersetzen. Das sind so um die 2 Stunden Bootsfahrt mit unklarer Sicherheitslage. Dumai ist wohl eine eher unerfreuliche Industriestadt. Wie es weitergeht, beschreibt ein Reisebericht über die Fahrt Dumai - Bukittingi vom November 2004 so:

"die fahrt war ein echtes abenteuer. es ging ueber die krassesten huckelpisten die wir je erlebt haben, da war selbst marokko nen ruhiger trip. teilweise flog man 20 - 30 cm in die hoehe, wenn mal wieder eine schlagloch ueberfahren wurde. ich hatte echt am anfang panik, ob wir die reise ueberhaupt ueberleben wuerden, da wir 11 stunden unterwegs sein wuerden, es pisste wie aus eimern und es ueber die berge ging. gut das es dunkel war und wir die abhaenge und die strasse ( oder was nach dem monsum uebrig war ) nicht sehen konnten. da ja der asiate wesentllich zierlicher gebaut ist als der europaer, haben die auch dementsprechend kleine sitze und weniger abstand zu den vorderen sitzreihen. man man man, wir konnten schon nach ein paar stunden nicht mehr sitzen. ausserdem regnete es leicht rein, es wurde kalt und es war ein raucherbus. ( gut fuer to aber schlecht fuer unseren nichtraucher frank ). irgendwann nach 7 stunden, musste noch eine der batterien erneuert werden, da es anscheinend nen zellenbruch gab und die batterie anfing zu qualmen wie sau. aber wir sind dann irgendwann im morgengrauen angekommen. gut steif, durchgefroren, nass und unsere rucksacke pitschenass."

Donnerstag, 18. Januar 2007

Online-Erfahrungen mit Travelex

Gestern entdeckte ich auf der Seite von Travelex die Möglichkeit, online Fremdwährung zu ordern. Das war mir völlig neu. Also bestellte ich mal über meine Visacard ein paar malaysische Ringgit. Angeblich sollte ich die dann im Kölner Büro am Freitag abholen können.

Heute kamen 2 E-Mails von Travelex. In der einen stand, dass die Ringgit in Köln nicht vorrätig seien und auch nicht bis zum gewünschten Termin am Freitag beschafft werden könnten, in der anderen stand, dass mein Kreditkartenunternehmen (angeblich) die Zahlung verweigert hätte.

Also, alles nur Luft und leere Versprechungen und nix dahinter - und überhaupt, das war ja nicht ich, der den Übergabetermin vorgeschlagen hat, sondern die Webseite. Warum soll ich den Termin ändern, wenn er mir paßt?

Jedenfalls sollte die Webseite wohl überarbeitet werden - damit schadet sich die Firma doch nur selbst - zumal es auch nicht möglich war, die Bestellung auszudrucken.