Ein Ausflug. 20 km nordwestlich von Kutaisi wurde in den 1980er Jahren ein mehr als 20 km langes Höhlensystem entdeckt. Mit hohem Aufwand, Visitor Center u.a. wurde die Prometheus-Höhle als Schauhöhle ausgebaut und ist seit 2011 zugänglich.
>Visitor Center. Mitunter gibt es eben Leuchtturm-Projekte im Lande - extra gemacht für den organisierten Bus-Tourismus. Gegenüber, d.h. hinter mir, steht auch ein modernes Hotel<
Die Fahrt dorthin führt durch hügelige grüne Landschaft, in der auch viel kleinparzellierte Landwirtschaft betrieben wird. Außerdem sieht man frei herumlaufende Rinder und Schweine. In dem Kurort Tskaltubo muss man umsteigen.
>Abmarsch zum Höhleneingang<
Die Höhle selbst ist durchaus sehenswert. Die Stalaktiten und -miten werden in verschiedenen Farben beleuchtet, ruhige klassische Musik läuft. Man geht etwa 1,2 km durch die Höhle, und mit einem Boot kann man bei doppelten Preis raus fahren. Letzteres hat sich allerdings eher nicht gelohnt.
Höhleneindrücke:
Höhleneindrücke:
>Höhlenphotos mit einfachen Kameras wie meiner sehen immer irgendwie zweidimensional aus - die Tiefe der Räume können sie nicht wiedergeben<
Die Rückfahrt nach Kutaisi lief problemlos, aber ich musste schon bestimmt eine Stunde warten, bis an der Höhle ein Minivan vorbei kam.
Es war warm heute, geschätzt 23 Grad, aber am späten Nachmittag setzte Regen ein, der auch jetzt noch anhält und einen Temperatursturz verursachte.
Im "Flamingo" war ich essen. Schweinefleisch (Schaschlik) mit Gemüse und Pommes suchte ich aus, ein Natakhtari-Bier gab es dazu. Gut 5 € kostete dies - der normale Preis für ein georgisches Restaurant-Essen hier.
(photos added, 07/2014)
(photos added, 07/2014)
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