Donnerstag, 24. September 2020

Ins Binnenland - Enna

 Tage 4 - 6Enna, B & B A Casa dei Nonni, 35 €/Nacht.

Die Verkehrsverbindungen sind nicht gerade optimal. Am frühen Nachmittag fuhr ein Zug. Etwa 2 Stunden dauert die Fahrt. Meist sieht man staubige, abgeerntete Getreidefelder in oft hügeliger Landschaft. Manchmal auch Kalkkuppen. Und verstreute Höfe.

Enna liegt auf einem Hochplateau, etwa 950 m NN. Tja, der Bahnhof liegt unten, etwa 5 Auto-Kilometer entfernt. 

Wenn man ankommt, ist da erst mal "nichts". Zufällig kam ein Bus dann vorbei, ich war schon dabei, eine Taxinummer abzuspeichern.

Check-in in Enna problemlos, das Zimmer hat allerdings nur eine hoch liegende Lichtluke (Nonnenkloster eben), von aussen sieht die Eingangsfront nach Ruine aus:

Ich spazierte durch die Stadt mit ihren alten Kirchen und oft marode wirkenden Palästen. 

>Enna<

Unterwegs wurde ich allerdings von einem Gewitter mit Hagelsturm gestoppt. Ich wurde ziemlich nass, obgleich ich mitten in der Stadt war, aber das Balkondach über mir reichte nicht. Die Hagelkörner waren bis zu 3 cm groß.

Danach ging ich zum Kastell, das am Ende des Plateaufelsens liegt, später noch Einkaufen und Gyros essen. 


Bemerkenswert ist der Blick auf den Friedhof und der auf das Nachbardorf, das ebenfalls auf so einem schrägen Plateaufelsens liegt.


>View Calascibetta<

Es wurde kühl mit dem Gewitter:

21:00 Uhr, 20.2 Grad, 96 % Luftfeuchte.

Am nächsten Tag ging ich über den Friedhof. Es ist eine Steinlandschaft, Gruftbauwerk an Gruftbauwerk reihen sich aneinander:


>Friedhof Enna mit View<

Im Kastell war ich auch, es brachte aber nicht viel. Vom Turm kann man auf Enna schauen:


Zu tun gab es weiter nichts, ich kam daher auch dazu, etwas zu lesen. Unterhalb der Burg gab es passable Plätzchen unter Bäumen:


Die 24/25 Grad tagsüber in Enna waren jedenfalls erholsam.

(photos changed and added on 02.01.2021)

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