Tage 4 - 6, Enna, B & B A Casa dei Nonni, 35 €/Nacht.
Die Verkehrsverbindungen sind nicht gerade optimal. Am frühen Nachmittag fuhr ein Zug. Etwa 2 Stunden dauert die Fahrt. Meist sieht man staubige, abgeerntete Getreidefelder in oft hügeliger Landschaft. Manchmal auch Kalkkuppen. Und verstreute Höfe.
Enna liegt auf einem Hochplateau, etwa 950 m NN. Tja, der Bahnhof liegt unten, etwa 5 Auto-Kilometer entfernt. Wenn man ankommt, ist da erst mal "nichts". Zufällig kam ein Bus dann vorbei, ich war zuvor schon dabei, eine Taxinummer abzuspeichern.
Check-in in Enna problemlos, das Zimmer hat allerdings nur eine hoch liegende Lichtluke (Nonnenkloster eben), von außen sieht die Eingangsfront nach Ruine aus.
Ich spazierte durch die Stadt mit ihren alten Kirchen und oft marode wirkenden Palästen.
Unterwegs wurde ich allerdings von einem Gewitter mit Hagelsturm gestoppt. Ich wurde ziemlich nass, obgleich ich mitten in der Stadt war, aber das Balkondach über mir reichte nicht. Die Hagelkörner waren bis zu 3 cm groß.
Danach ging ich zum Kastell, das am Ende des Plateaufelsens liegt, später noch Einkaufen und Gyros essen.
Es wurde kühl mit dem Gewitter:
21:00 Uhr, 20.2 Grad, 96 % Luftfeuchte.
Am nächsten Tag ging ich über den Friedhof. Es ist eine Steinlandschaft, Gruftbauwerk an Gruftbauwerk reihen sich aneinander:
Im Kastell war ich auch, es brachte aber nicht viel. Vom Turm kann man auf Enna schauen:
(repaired, number of photos reduced, 09/2024)
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