Bella Taormina

Tage 12 - 16, Taormina, Bella Taormina (35 €/Nacht angeblich mit Frühstück)

Taormina. Es ist ein pittoreskes Städtchen, zu diesem Ergebnis kam schon Goethe vor langer Zeit. Ich habe direkt am Abend meine geplante Aufenthaltszeit buchungstechnisch verdoppelt. Auch deshalb, weil die Etna-Tour am Vortag erhebliche Spuren in Form von Muskelkater in den Oberschenkeln hinterlassen hat.

Das Städtchen liegt auf Felsterrassen und -hängen über dem Meer. Es gibt alte Gemäuer und vor allem schöne Aussichtsterrassen mit Blick auf das Meer, auf Häuser und  kerzengerade wachsende Zypressen und - sofern das Wetter mitspielt - auf den Etna. Das Wetter spielt gerade nicht mit, der Vulkan wird meist komplett mit Wolken maskiert. Hoch über der Stadt thront das "Castelmauro".

>Der Garten "Parco di Lady Florence Trevelyan" kann wohl der schönste öffentlich zugängliche Park sein, den ich je betreten habe<

In den Geschäftsstraßen kann ziemlich viel los sein:

Heute nahm ich einen Bus nach Castelmola, ein kurzer Trip, aber konstant bergauf. Dieser Ort liegt auf einem Felsen: 

Ganz oben gibt es auch dort die Ruinen eines Kastells: 

Vom Felsen blickt man auf Castelmauro und Taormina:

Ich nahm einen wegen Steinschlag gesperrten Weg runter Richtung Castelmauro. Zum Kastell muss man wieder hoch. In das Kastell kam man jedoch leider nicht. So blieb nur der Blick, der sich auf Castelmola und auf Taormina (unten) erstreckte:

Der Weg runter nach Taormina war toll. Es wuchsen hier viele Kakteen auf den sonneexponierten Felsen:

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Den vierten Tag verbrachte ich gemütlich. Ich fuhr mit der Seilbahn runter ans Meer. Dort liegen die kleine Isola Bella, die man zu Fuß erreichen könnte (aber nicht mit langer Hose) und die Felsbuchten von Mazarro. Dort liegen Menschen auf Liegen am kiesigen Strand. 

Oben in Taormina ist es aus meiner Sicht jedoch ansprechender.

Im Amphitheater von Taormina war ich auch noch, aber zurzeit war dort zu viel Baustelle.

(slightly changed, more and changed photos, March 2021)