Casare Accomodation, Bukarest, Doppelzimmer mit Bad und Kühlschrank, 30 €/Nacht
Im Grunde klappte es heute alles sehr gut. Ich empfand es aber auch als anstrengend.
06:00 Aufstehen. Den Zug am Kölner Hauptbahnhof um 07:55 habe ich bekommen.
Am Flughafen in Düsseldorf war ich natürlich viel zu früh, da die Zugfahrt klappte.
Zum Gate kam ich - anstandslos wie selten - ganz reibungslos. Die Smartphone-Boardingkarte auf den Scanner legen, ließ mich direkt durch, beim Sicherheitscheck waren nur 3 Leute vor mir, nur eine kurze visuelle Kontrolle meiner 3 Geräte in der Jackentasche erfolgte, das Handgepäck musste nicht geöffnet werden.
Vor dem Boarding kaufte ich zum Glück noch eine Halbliterlimo, die ich direkt austrank; denn im Flieger war es ziemlich warm und beengt. Die 2:15 h Flugzeit zzgl. Wartezeiten im Flieger überstand ich dann mittelmäßig, vor allem auch wegen meiner Schulterprobleme.
Am Flughafen, na klar, erst einmal eine rauchen, oberste Priorität. 27 Grad in Bukarest. Leider passt meine Jacke nicht mehr in den Rucksack, ich habe sie anbehalten.
Vom Ausgang Flughafen zur Bahnstation sind es nur 100 m. Ich kaufte eine Fahrkarte am Automaten zum Nord-Bahnhof und zahlte mit Smartphone; das klappte wunderbar.
Der "Gara de Nord" ist ein Sackbahnhof, dort ist Endstation. Nicht weit vom Bahnhof traf ich auf eine Filiale der Raiffeisenbank und hob am Automaten mit meiner Kreditkarte Geld ab. Rumänien ist ja kein €-Land. Auch das funktionierte.
Danach zog ich weiter zur gebuchten Unterkunft, die etwa 800 m Luftlinie entfernt vom Bahnhof liegt:
In booking.com war eine Mail der Unterkunft über Code, Schlüssel und Zimmernummer, um rein zu kommen. Auf rumänisch, können wir aber alle übersetzen, oder? Ich hatte diesmal kein Problem damit reinzukommen.
Weil nur mit Handgepäck unterwegs, musste ich erst mal aus- und umpacken. Danach konnte ich "in die Stadt" gehen. Aber es war schon relativ spät, ich musste dringend Sachen einkaufen für die Nacht, etwa Getränke.
Immerhin fand ich bald einen Supermarkt, aber die Stadterkundung reichte heute nur für die umgebenden Straßen.
Schwer zu beschreiben, ein wirres architektonisches Durcheinander zwischen kleinen, größeren und sehr großen Häusern diverser Baustile und auch mit auffälligen Ruinen, z.B. von Kinos und Hotels. Es wirkt nicht wie eine heimelige Gegend.
(photos added, 11/2024)
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