Die Stadt liegt ähnlich wie Nessebar auf einer Landzunge mit Engstelle, die Altstadt von Neustadt trennt. Von "Altstadt" kann man hier aber kaum sprechen, es ist wenig Altes zu sehen.
Es gibt eine Meerpromenade, Strände, ein paar Hotels, einen Bootshafen, eine kleine Salzgewinnungsanlage, die wahrscheinlich nur noch als Museumsbetrieb unterhalten wird, ein paar mittelprächtige gewerbliche Lost Places.
Es gibt auch eine Lagune und eine Nehrung (?), die diese vom Meer abtrennt. Auf der Busfahrt ging es vorbei an großen Salzgewinnungsanlagen, die nach meinem Eindruck als Lost Places anzusehen sind.
Die Nehrung hätte man eventuell entlang gehen sollen, aber es sind etwa 12 km bis zum Dorf auf der anderen Seite - und vor allem war es heute mit angesagt 29 Grad ein zu warmer Tag für eine so schattenlose Tour.
Irgendwie sollen wohl ziemlich viele Tourist*innen aus Deutschland im Moment da sein. Ich war in einer Bäckerei, in der sogar die Verkäuferin Deutsch sprach.
Es kamen auch Kunden herein, die Deutsch sprachen. Merkwürdig. Aber es überwiegt mein grundsätzlicher Eindruck, dass Pomorie in großen Teilen wie stillgelegt wirkt. Alles fällt in den Winterschlaf, am Strand ein paar versprengte Personen, Hotels und Cafés am Strand geschlossen.
Vergleichsweise ist Nessebar etwas lebendiger. Am Ende der Pomorie-Tour war ich dort noch am Kliff:
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