Nessebar

R & G Hotel, Nessebar (Doppelzimmer mit Bad und Balkon, ca. 36 €/Nacht)

Hierhin kam ich mit einem Taxi. Ich hatte Schwierigkeiten am Busbahnhof, als mich jemand ansprach und zu dieser Taxifahrt überredete. Er hatte bereits einen Fahrgast, der auch in die Gegend wollte. Die Aktion kostete mich 25 €. Es waren aber immerhin etwa 99 km mitunter kurvenreiche Strecke, da mehrere Bergzüge zu durchqueren waren. Und es strapazierte nicht weiter meine Nerven.

Nessebar, jedenfalls die Altstadt, liegt auf einer Landzunge am Schwarzen Meer. Die Altstadt ist Unesco-Weltkulturerbestätte. Dementsprechend ist sie touristisch mit vielen Nippes-Shops und Restaurants ziemlich überfrachtet.

Es gibt hier viele alte Kirchen, mal als Ruine oder in Form ausgegrabener Fundamente oder auch heil. Es gibt auch diverse Stein-/Holzhäuser, wobei die untere Etage Stein- und die obere Etage Holzwände hat, sowie Ruinen von Befestigungsanlagen.

Bei meinem Spaziergang sah ich zwei Fischerboote einlaufen. Der eher spärliche Fang wurde direkt nach dem Ausladen am Kai an die umstehenden Kunden verkauft.

Ansonsten aß ich ein Stück leckere Cremetorte und genehmigte mir zwei Cappuccinos.

Manchmal lernt man auch noch auf dem Smartphone dazu, beispielsweise wie man fremde Schrift auf einem Foto ins Deutsche übersetzt. Das geht beispielsweise mit der Lens App von Google.