Donnerstag, 17. Oktober 2024

Stadtmauer und Kastell Thessaloniki

Gestern. Ich war 1978 schon mal in Thessaloniki. Damals stieg ich mit einem Interrail-Ticket in den Zug "Köln - Thessaloniki" und fuhr durch. Heute unvorstellbar, deshalb gibt es diese Zugverbindung auch längst nicht mehr. Ich erinnere mich noch, am Ziel ziemlich hinüber gewesen zu sein und irgendwo über der Stadt "pausierte". Ich nehme an, dass ich auch auf der byzantinischen Burg war. 

In der Stadt gibt es Stadtmauern, die noch zu großen Teilen erhalten sind und an einer Seite bis zum Meer runter reichen. Begehbar sind sie nicht, es sind Ruinen, die bis etwa 195 m NN zum Kastell führen.

Ich ging soweit möglich an der Stadtmauer hoch bis zum Kastell. Man kommt in die höheren, mehr "idyllischen" Stadtteile mit oft einfachen ein- oder zweigeschossigen Häusern. Dort sind auch die Katzen noch nicht plattgefahren, und man sieht gelegentlich eine.

Das Kastell war früher auch Gefängnis mit eigenen Bauten. Die düsteren kleinen Gefängniszellen kann man besichtigen, aber insgesamt kann man relativ wenig von den Türmen besichtigen. 

Ich lief wieder langsam runter in die City, nahm hier und da noch einige Sehenswürdigkeiten mit. Das konnten Moscheen, Kirchen oder römische Ausgrabungen sein.

Aus meiner Sicht muss man nicht mehr als zwei Nächte in der Stadt verweilen, wenn man nicht noch Restaurants und Kneipen näher kennenlernen will.

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