Zunächst einmal gab es Frühstück:
Ein 27-Grad-Tag offiziell, aber die Wetterstation liegt am Airport > 500 m NN. Wahrscheinlich war es hier wärmer in der Altstadt.
Die Medina von Fes ist die weltweit größte erhaltene mittelalterliche Stadt. Bazarstraßen und ein kanalisierter Bach führen hindurch.
Ich nahm heute einige eintrittspflichtige Bauwerke mit, alte Koranschulen oder auch die Synagoge. Aber die Eintrittspreise sind mit etwa je 2 € auch moderat.
Eine andere Sehenswürdigkeit ist die Chouara-Gerberei, die wahrscheinlich schon 1.000 Jahre in der Altstadt existiert und von Häusern umgeben ist.
Man wird dort umsonst auf Aussichtsterrassen gelassen, muss aber Verkaufsräume für Ledersachen passieren. Ist nicht schlimm, man wird durchaus nicht aggressiv angebaggert.
Im Nordwesten der Medina liegen Festungsruinen auf einem Hügel. Dort kam ich echt ins Schwitzen, aber es bietet sich der Blick über die Stadt, und die Ruinen sind von alten Gräberfeldern umgeben. In manchen Bereichen finden noch Bestattungen statt, andere wurden aufgegeben und verfallen.
In einem Café mit schönem Innenhof gab's für mich leckeren Cappuccino.
Ach ja, in einem von hohen Mauern umgebenen Park (Jardin Jnane Sbil), der einem botanischen Garten sehr ähnelte, war ich auch noch. Ich las dort sogar ein bisschen in meinem Roman.
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