Freitag, 29. Dezember 2023

Neuerungen sowie Plus-/Minuspunkte der letzten Italien-Reise

Es gab Verzögerungen bei der Fertigstellung dieser Zusammenfassung:

  • + die Entscheidung, erstmals nur mit einem Tagesrucksack zu verreisen, hat sich bewährt. Die Vorteile bei Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind offenkundig, da längere Fußwege mit viel Gepäck vermieden werden; wenn man bei kühlen Temperaturen los fährt, kann man alles an Jacken anziehen, man braucht aber eine kleine Bag im Tagesrucksack, in die man dann die warmen Sachen packen kann, wenn man im Warmen ankommt; 

  • + die Entscheidung, den Brustbeutel durch eine körperanliegende flache Tasche zu ersetzen, erhöht aus meiner Sicht die Sicherheit, da der Verlust eher bemerkt würde; es passt auch mehr rein.

  • + erstmals und etwa 40 mal habe ich Google Pay zum Bezahlen im Urlaub eingesetzt; dafür brauchte ich mein neues Xiaomi-Smartphone, da mein älteres Modell noch kein NFC konnte. Das Nicht-Hantieren mit Geldbörse oder Kreditkarten sehe ich grundsätzlich als Vorteil an, denn das Smartphone hat man sowieso viel häufiger parat, etwa zur Orientierung/Navigation in einer fremden Stadt und zum Fotos machen; 

  • - die Entscheidung, eine Lycamobile-SIM-Karte im Smartphone einzusetzen, war allerdings ein Fehler; kaum über der Landesgrenze, hatte ich kein EU-Roaming und habe es auch nicht geschafft, es einzurichten; nach Hören-Sagen weiss ich, dass das EU-Roaming automatisch funktionieren sollte, ohne dass man dafür irgendwelche neuen Tarife kaufen müsste oder gar Einstellungen am Smartphone zu ändern hat; wegen völliger Intransparenz werde ich diese SIM-Karte jedenfalls vor dem nächsten EU-Auslandsaufenthalt durch eine neue SIM-Karte ersetzen; nach Hörensagen könnte Aldi-Talk beispielsweise besser funktionieren; 

  • - die Übernachtungskosten sind in Italien stark gestiegen; infolgedessen kommt man im Rahmen von Von-Ort-zu-Ort-Buchungen mittels booking.com praktisch nicht mehr an ein preiswertes Hotel; nur einmal war ich in einem kleinen Hotel (Perugia) mit „echter“ Rezeption, das andere waren Appartements, Villen, Wohnungen oder Self-Check-In-Hotels; das Hineinkommen in die Unterkunft oder der Check-In war häufiger etwas kompliziert und hat mich viel Zeit und Nerven gekostet; insoweit kann ich spontane 2-3-Tage-Wechsel der Unterkunft in Italien nicht mehr empfehlen, es ist einfach zu stressig.
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