Donnerstag, 6. November 2025

Meine Reisen mit Portugal-Bezug

Portugal wäre vielleicht der Kandidat No. 1, in den ich auswandern würde.

In den letzten Jahren wurde Portugal von mir gelegentlich als Ausgangspunkt oder Sprungbrett zu einer anderen Reise besucht.

Blog-Beiträge September/Oktober 2025

Ich war nur für 7 Nächte in Portugal und bin dann nach Spanien weitergefahren. Es gibt folgende Blog-Beiträge:

01)  Auf nach Porto

02)  Porto - Erste Eindrücke

03)  Ein Ausflug an den westlichen Stadtrand von Porto

04)  In der Hafenstadt Viana do Castelo

05)  Fotaleza de Valença

06)  Caminha - Am Rio Minho

Eine Karte zeigt meine Reiseroute.

Blog-Beiträge Februar/März 2023

Diese Reise hatte mit den Kapverden einen anderen Schwerpunkt und berührte Lissabon und Umgebung nur auf der Hin- und Rückfahrt. Es gibt folgende Blog-Beiträge:

01)  In Lissabon

02)  Der Ausflug nach Sintra

03)  Lissabon - An der Tejo-Waterfront

04)  Ein Bahnausflug nach Cascais

Die Reiseroute der Lissabon-Kapverden-Reise kann auf einer Karte dort angesehen werden.

Blog-Beiträge März/April 2015

Ich war damals nur in Lissabon und Faro, da dies eine Andalusien-Reise werden sollte. Eine Karte der Reiseroute und die Beiträge werden dort wiedergegeben. Sie erschienen ursprünglich in einem anderen Blog.

Meine Reise im Sommer 1979

Das war meine erste und umfassendste Reise nach Portugal. Ich hatte ein Interrail-Ticket. Frankreich und Spanien waren zu durchqueren, aber der Schwerpunkt des Aufenthaltes lag in Portugal. Bestimmt mindestens eine Woche kampierte ich in einer Strandbucht bei Lagos. Dort war ich nicht allein, mindestens 10 Personen versammelten sich dort im Dunkeln um ein großes Feuer und schliefen in ihren Schlafsäcken. Zu dem atmosphärisch tollen Aufenthalt gehörte auch eine "Fummelbeziehung" zu einer Frau. Natürlich war ich auch in Lissabon. Später war ich noch in einigen Orten am Atlantik, auch in Porto. Es gibt keine greifbaren Aufzeichnungen und Fotos von dieser Reise.

Mittwoch, 5. November 2025

Meine Südwest-Europa-Reise im September/Oktober 2025

5 Wochen war ich unterwegs mit Bahn und Bus zwischen Porto und Köln.

Aus meiner Sicht ist eine Reise immer gelungen, wenn man heil und unbeschadet zurück kommt. Das macht sie aber noch nicht zu einer guten Reise. Ich denke, diese Zeiten sind für mich vorbei, insbesondere auch für diesen Reise-Typus, weil es mir einfach zu anstrengend und stressig ist. Die Karte zeigt die Reiseroute und die 17 Übernachtungsorte:



Weiter unten werden meine Beiträge gelistet und verlinkt.

Ich müsste mal dahinkommen, maximal zwei Übernachtungsorte pro Woche zu haben, aber dies ist bei Step-to-Step-Spontan-Reisen schwierig, weil dadurch das Angebot an günstigeren Unterkünften deutlich reduziert wird. Und das andere Problem ist, dass mir die Namen der Orte häufig gar nicht viel sagen und schwer einzuschätzen ist, ob sie für 3 oder mehr Nächte taugen. Mit der Recherche-Arbeit vor Ort kommt man gar nicht hinterher, wenn man dies nicht vor der Reise bereits gemacht hat.

Beiträge

Portugal

01)  Auf nach Porto

02)  Porto - Erste Eindrücke

03)  Ein Ausflug an den westlichen Stadtrand von Porto

04)  In der Hafenstadt Viana do Castelo

05)  Fotaleza de Valença

06)  Caminha - Am Rio Minho

Spanien

07)  Regen in Vigo

08)  Santiago de Compostela

09)  A Coruña - Hafenstadt in Galizien

10)  Gijón - Hafenstadt in Asturien

11)  Santander - Hafenstadt in Kantabrien

12)  Bilbao - Die moderne Stadt

13)  San Sebastian - Das perfekte Panorama

Frankreich

14)  Ein längerer Spaziergang durch Bordeaux

15)  Arcachon und die "Dune du Pilat"

16)  In der Hafenstadt La Rochelle

17)  Zwischenstopp in Tours/Loire

18)  Zwischenstopp Paris

19)  Lille und seine Gemäuer

Belgien

20)  Bruxelles und das Atomium

Dienstag, 4. November 2025

Im Kino: Das tiefste Blau

Klein, aber fein, erzählt der brasilianische Regisseur eine dystopische Reise-Geschichte im Amazonas-Gebiet. Die Regierung entscheidet, dass Senior*innen nach und nach ihre Rechte verlieren, zunächst unter die Vormundschaft ihrer Söhne und Töchter gestellt und später in „Auffanglager“ umgezogen werden, da sie die produktiv arbeitende Bevölkerung von der Arbeit abhalten. 

Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Frau, die in den Ruhestand verabschiedet wird und nach und nach ihre Rechte verliert und entwürdigenden Regelungen ausgesetzt ist. So muss jeder Einkauf von ihrer Tochter genehmigt werden, und Bus fahren ist nur mit angezogener Windel möglich. Das wird kontrolliert. 

Die Frau, die zunächst noch genug Geld hat, ist nicht Willens, ihre Freiheit zu verlieren. Sie flüchtet innerhalb des Amazonas-Gebietes, bedient sich kleinerer Schiffe, die zwar keine Senior*innen transportieren dürfen, dies gegen viel Geld aber doch tun und kommt schließlich im Schiff einer falschen Nonne unter, die über die Flüsse tingelt und Bibel-e-Books verkauft. Sie befreunden sich, teilen sich die Arbeit und nehmen ab und zu bewusstseinserweiternde Drogen in Form von blauen Augentropfen. 

Ich liebe visionäre Filme, das wird auch immer so bleiben. Die Inszenierung ist einfach, aber man bekommt auch viel von dem semi-aquatischen Lebensraum der Amazonas-Flüsse und dem Leben auf den Booten zu sehen. Auch eine Krokodil-Schlachterei wird gezeigt. 

Die Dystopie einer nahen Zukunft wird nicht spektakulär inszeniert, sondern mit wenigen, klug gesetzten Mitteln glaubhaft gemacht – vom Altenabschleppwagen bis zur Marktfrau, die nebenbei erwähnt, ein Junge habe seinen Opa versteckt und sei verhaftet worden“, so epd-film.