Slina Hotels Brüssels (Doppelzimmer mit Bad, 59 €/Nacht). Hier kommt man nur rein, wenn man aus einem E-Mail-Link eine Webseite aufrufen kann, die die "Schlüssel" enthält. Es läuft ohne Codes.
Ich war zuvor noch nie in Brüssel, weshalb ich die Route über die mir zuvor ebenfalls unbekannte französische Stadt Lille gewählt habe.
Brüssel hinterließ einen Multi-Kulti-Eindruck bei mir, um nicht von ausgewachsenen Parallelgesellschaften arabisch-afrikanischen Backgrounds dort zu sprechen; das kann aber auch am Stadtteil Anderlecht liegen, wo mein Hotel war. Viel Müll dort am Straßenrand fiel mir auch auf.
Nach meiner Ankunft ging ich die City. "Grande Place" ist dort die Hauptdestination mit alten, prunkhaften Bauwerken:
Nahebei kommt man auch durch eine überdachte, noble Einkaufspassage:
Ansonsten gibt es auch noch andere sehenswerte Plätze oder Kirchen dort:
Die wirklich bedeutende Attraktion Brüssels ist aus meiner Sicht jedoch das 1958 eröffnete Atomium, der Grundstruktur eines kubischen Kristalls nachempfunden:
Es liegt im nördlichen Stadtteil Laeken, man muss/sollte die Metro nehmen. Die Metro ist "einfacher" als die von Paris, man kann problemlos einen Einzelfahrschein kaufen und mit Smartphone bezahlen.
Das Atomium ist nicht nur als Bauwerk etwas Besonderes. Innen ist es auch ein visuell-akustisches Erlebnis. Rolltreppen führen durch die Röhren hoch:
Manchmal denkt man, im Inneren eines Stroboskops zu sein:
... oder in einem Raumschiff:
Den Sound stufe ich mal als oft tangerine-dream-ähnlich ein.
Der Ort war gut besucht, aber nicht überfüllt, ich kam relativ schnell an eine Eintrittskarte (14 € im etwas ermäßigten Seniorentarif).
Südöstlich des Atomiums schließen sich größere Parks an:
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Dort liegen auch königlich genutzte Schlösser, die nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
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Ich bin jetzt wieder in Köln, zockelte heute über Lüttich und Aachen mit drei Zügen zurück.









